Aufstockung Fakultät für Chemie

Visualisierung © Atelier Architekt Palme

Der Standort Währinger Straße 38-42 (Fakultät für Chemie) wurde im Zuge eines Bauprojekts der Abteilung Bauorganisation und Baumanagement erweitert.

"Mit dem Zubau an der Fakultät für Chemie werden wichtige Rahmenbedingungen geschaffen, um den Studierenden gute Betreuungsverhältnisse bieten zu können. Die bestehende räumlichen Engpässe, werden über den Umbau abgemildert", meint der Rektor der Universität Wien, Heinz Engl.

Das Vergabeverfahren dazu wurde im Oktober 2017 abgeschlossen. Die bauvorbereitenden Maßnahmen sind im Dezember 2018 erfolgt, tatsächlicher Baubeginn war Anfang März 2019. Als Bauherr und Liegenschaftseigentümer ist die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) für die Erweiterung der Fakultät für Chemie der Universität Wien verantwortlich. "Das Investitionsvolumen beträgt rund acht Millionen Euro", sagt BIG Geschäftsführer Hans-Peter Weiss. "Im Zubau werden Büros, Aufenthalts- und Sanitärbereiche für die Mitarbeitenden und Studierenden der Fakultät für Chemie errichtet", so Weiss weiter. Nach Abschluss des aktuellen Bauprojekts baut die Universität Wien Teile der freiwerdenden Flächen im Altbau zu Labors um. In der Anbindung an den Altbestand wird es jeweils ein neues Behinderten-WC im 1. und 2. Stock direkt neben dem Lift geben. Der Bestandsaufzug im Haus 2 wird umgebaut, damit die Aufstockung barrierefrei erschlossen wird.

Mehr Fläche für die Fakultät für Chemie

Der Neubau besteht aus 1.290 m² Gesamtfläche, davon sind

  • 860 m² Nutzfläche (Büros, Kopierräume, Teeküchen etc.)
  • 51 m² Sanitäranlagen und
  • 175 m² Verkehrsfläche (Gänge, Stiegenhaus etc.)

Am 28. Oktober wurde der "Wolkenbügel" feierlich eröffnet: "Mit dem Zubau an der Fakultät für Chemie wurden wichtige Rahmenbedingungen geschaffen, um den Studierenden gute Betreuungsverhältnisse bieten zu können", so Rektor Heinz W. Engl und Dekan Bernhard Keppler.

Umsetzungsdauer

Vergabeverfahren Oktober 2017
Einreichung und Behördenverfahren Mai bis November 2018
Bauliche Umsetzung Dezember 2018 bis März 2020
Vollbetrieb August 2020